Unter 20.000 Euro steigt jeder dritte Deutsche auf Elektroauto um

**Skullz101** · 22. Januar 2023

Unter 20.000 Euro steigt jeder dritte Deutsche auf Elektroauto um

Interessant,

welche Entwicklung es vielleicht in 2023/2024 und den Folgejahren nehmen wird?

Auszug:
"(...) Die Deutschen lieben das Elektroauto: mehr als die Hälfte hält es für eher wahrscheinlich (18,6 Prozent), wahrscheinlich (14,4 Prozent) oder gar sehr wahrscheinlich (17,7 Prozent), sich in den kommenden zwei Jahren ein Elektroauto zu kaufen. Nur noch für 28,3 Prozent kommt ein E-Auto derzeit überhaupt nicht infrage. Wesentliches Kriterium ist aber der Preis: ebenfalls mehr als die Hälfte der Befragten gab an, dass sich bei einer Preissenkung um 20 Prozent die individuelle Wahrscheinlichkeit der Anschaffung eines E-Autos noch erhöhen würde.

Tesla hat eben angekündigt, seine Modelle in Deutschland um bis zu 20 Prozent günstiger anbieten zu wollen. Der Startpreis des Tesla Model 3 liegt nun bei 43.990 Euro (6.000 Euro günstiger), jener des Model Y wird um 9.100 Euro auf 44.890 Euro gesenkt. Das könnte den von Analysten erwarteten Preiskrieg auf dem E-Auto-Markt einläuten.

Die potentiellen Kunden warten aber auch auf das günstige Kleinwagen-Elektroauto. Bei einem Preis von maximal 30.000 Euro für einen elektrischen Neuwagen könnte sich bereits jeder Fünfte (19,9 Prozent) vorstellen, einen Verbrenner mit einem Elektroauto zu ersetzen. Bei einem Verkaufspreis von mehr als 40.000 Euro – worunter aktuell so gut wie alle Modelle auf dem Markt fallen – ist es nur jeder Zwanzigste. Kostet ein Elektroauto unter 20.000 Auto, würde sogar jeder Dritte seinen Verbrenner gegen ein Elektroauto tauschen.

Seit Jahren kündigen auch deutsche Hersteller an, Einsteigermodelle unter 20.000 Euro anbieten zu wollen. So beispielsweise VW mit der Neuauflage des e-Up oder auch Skoda. Hyundai hat ebenso einen Kleinwagen der Ioniq-Serie angekündigt. Bisher ist es allerdings größtenteiles bei Ankündigungen geblieben. Das aktuell günstigste Elektroauto in Deutschland ist der Smart EQ Fortwo mit einem Startpreis von 21.940 Euro, gefolgt vom Dacia Spring mit 22.550 Euro. (...)"

Quelle:

Unter 20.000 Euro steigt jeder dritte Deutsche auf Elektroauto um

Mehr als die Hälfte der Deutschen hält es für wahrscheinlich, sich in den nächsten zwei Jahren ein E-Auto zu kaufen. Wesentliches Kriterium ist der Preis.

www.elektroauto-news.net

Cinimod · 22. Januar 2023

Für unter 20000... Da seh ich nicht viel. Zumindest nicht über der Größe twingo / smart. Geschweige denn mit ausreichender Reichweite / ladegeschwindigkeit um zu überzeugende überzeugend überzeugen zu können (😜😜😜)

lvdzo588338 · 22. Januar 2023

Den Spring gab es VOR der großen Inflation bzw. vor dem großen Preissprung für ~12k nach Förderung. Dann hat auch Dacia plötzlich die Preis massiv erhöht, so dass selbst der reichweitenschwache Spring fast doppelt so viel kostet wie vorher.

Der Preiskrieg führt hoffentlich dazu, dass sowohl die Leasingraten als auch die Preise für Kfz generell sich wieder auf dem Niveau bewegen, das vor ein paar Jahren normal war.

Camper_RLP · 22. Januar 2023

Zitat von lvdzo588338

Den Spring gab es VOR der großen Inflation bzw. vor dem großen Preissprung für ~12k nach Förderung. Dann hat auch Dacia plötzlich die Preis massiv erhöht, so dass selbst der reichweitenschwache Spring fast doppelt so viel kostet wie vorher.
Der Preiskrieg führt hoffentlich dazu, dass sowohl die Leasingraten als auch die Preise für Kfz generell sich wieder auf dem Niveau bewegen, das vor ein paar Jahren normal war.

ja der Spring hatte ich mir auch angeguckt, allerdings um meinen Yaris abzulösen. Allerdings das Gesamtpaket was Dacia abliefert in Bezug auf Ladeleistung AC, theoretischer Verbrauch, war für mich leider nicht akzeptabel.

Cinimod · 22. Januar 2023

Selbst wenn der spring plötzlich "nur" 12000 Euro kosten würde, das ist ja nicht jedermanns Lösung / Sache. Die Möhre ist auf der Autobahn ne Katastrophe, Lenkrad nicht einstellbar und sitze echt eher was für junge Menschen. Eine Aussage wie die anfangs getätigte würde nur vom dacia getragen einfach nicht funktionieren. Käme jetzt der mg3 elektrisch für 19.999 Euro hierzulande mit 350 km Reichweite und ac 11kwh /dc min. 50kmw auf den Markt könnte mg den stammmarken die Butter vom Brot ziehen. Für 15.000 könnten sie vw beerdigen.

Aber solange die golfklasse nicht wie zuletzt der mg5 sr für 30 und die Klasse des polo für unter 20 elektronische Alternativen zu bieten hat wird es bei den derzeitigen strompreise schwierig werden e-autos zu verkaufen.

T-H-H · 23. Januar 2023

Na ja, das gab es schon, die Drillinge VW, Seat, Skoda mit ihren up Varianten waren sogar weit unterhalb der 20.000.- Grenze, wir haben für unseren im Dezember 20 €11.500.- bezahlt. Das Auto hatte Alles, was man braucht, aber als Enkelbomber etwas zu wenig Platz. Mehr Reichweite hat unser MG5 realistisch auch nicht. Den e-up im jetzigen Preissegment würde ich allerdings nicht mehr kaufen.

Immerhin waren e-up und Co 2020 und 2021 die meistverkauften e- Autos in D.

Cinimod · 23. Januar 2023

Zitat von T-H-H

Na ja, das gab es schon, die Drillinge VW, Seat, Skoda mit ihren up Varianten waren sogar weit unterhalb der 20.000.- Grenze, wir haben für unseren im Dezember 20 €11.500.- bezahlt. Das Auto hatte Alles, was man braucht, aber als Enkelbomber etwas zu wenig Platz. Mehr Reichweite hat unser MG5 realistisch auch nicht. Den e-up im jetzigen Preissegment würde ich allerdings nicht mehr kaufen.
Immerhin waren e-up und Co 2020 und 2021 die meistverkauften e- Autos in D.

Ja, die Drillinge. In 21 schon nicht mehr zu haben und realistisch betrachtet auch zu klein. Für 20000 Euro einen up? Ehrlich? Die Allgemeinheit?

Vag im allgemeinen ist da als Beispiel auch nicht mehr sehr vital.

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Bei 20000 Euro sollten 4 Sitze und ein echter kofferraum möglich sein.

Mike1954 · 23. Januar 2023

Ich finde es gut dass der up von vw wieder verkauft wird. Ist schon ein perfektes Stadtauto.

Aber der Preis? Lag mal bei 11000€ nach Förderung. Ich versuch gerade meinen e-golf für 23000€ zu verkaufen. Da würde ich nicht

lange überlegen ob ein zwei Jahre alter Golf oder der up die bessere Wahl wäre. Aber für manche kommt wohl nur ein neues

Auto in betracht.

Cinimod · 24. Januar 2023

Das aktuell verlangte Geld ist der up nicht wert, sorry. Die scheinen ihn nicht verkaufen zu wollen...

T-H-H · 24. Januar 2023

Als wäre VW ein Sozialhilfeverein, die haben das Auto gut verkauft (m.E. zu Recht) und wollen jetzt Geld damit verdienen. Und der e-up ist immerhin ein sehr sparsames Auto, das nicht dem Höher, Schwerer, Größer Trend folgt, sondern mehr als wirtschaftlich gefahren werden kann.

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