Leider habe ich kein passendes Thema gefunden und deshalb kurzer Hand ein neues erstellt. Jeder der sich für den SR mit dem LFP Akku entschieden hat, weiß wahrscheinlich, dass dieser weniger Probleme damit hat, ab und an auf 100 % geladen zu werden. Ganz im Gegenteil ist es sogar sinnvoll bis notwendig, da man bei Lithium-Eisenphospat anhand der Spannung nicht wirklich den SOC feststellen kann. Die Ledeelektronik bzw. das oder die BMS messen wahrscheinlich nur die geflossene Energie, um den SOC zu ermitteln. Da diese Methode diversen Ungenauigkeiten unterliegt, sollte durch sporadisches Vollladen eine Art "SOC-Reset" gewährleistet werden. So die mehr als laienhafte Herleitung
Selbiges habe ich heute nach ca. einem halben Jahr im mittleren SOC-Bereich pendeln, versucht. Mit der heimischen Wallbox habe ich die 100 % abgewartet und wollte dann abstecken. Das Laden war aber noch nicht beendet. Bei den vermeintlichen 100 % SOC wurde die Ladeleistung von 7 kW langsam auf 2 kW gedrosselt und so bliebe es mit leichten Schwankungen noch knappe 2 Stunden. Laut Wallbox wurden nach Erreichen der 100 % weitere 4,5 kWh geladen. Habe dann irgendwann beendet, weil ich nicht länger warten konnte.
Frage: Hat das jemand anderes auch schon beobachtet? Gibt es eine Erklärung dafür? Wie oft ladet ihr den LFP voll?
Es ist ja bekannt, dass über die kalten Monate die Zellen auseinanderdriften können, aber sollte das BMS nicht einen aktiven Banancer haben? In der Anleitung findet man auf jeden Fall nicht viele hilfreiche Informationen.
Vielen Dank schon mal für eure Antworten.