Jetzt noch von der Einbausituation bzw eine kleine Anleitung und alles ist mega
MG5 EV Frunk - DIY Lösung und Zubehör
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? Hmm ? Ehrlich, verstehe Deinen Einwurf nicht, steht doch schon alles im Text. Kleiner Schlüsselring umschließt die Originalschlaufe der Notentriegelung und die untere Öse des Karabinerhakens. Der Karabinerhaken wird bei Montage der Motorraumabdeckung von unten durch das gezeigte Loch gesteckt. Der große Ring wird in den Karabiner eingehakt und fertig. Da der große Ring wie beschrieben im Durchmesser größer als das Loch in der Motorraumabdeckung sein sollte, rutscht er nicht durch und man kann im Falle eines Falles sofort und ohne Fummelei die Entriegelung ziehen.
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Naja, ich persönlich hatte mich zuvor mit der Entriegelung überhaupt nicht befasst und war mir auch nicht bewusst das sie sich dort befindet. Bis dato hätte ich dieses Feature auch nur einmal genutzt - im Nachhinein hätte ich es aber nicht benötigt. Da hing ich bei lidl an einer Säule die praktisch direkt zur erfolgten Verbindung den Hirntot gestorben ist. Nach 5 min hat sie dann doch nochmal gezuckt und das Auto freigegeben.
Ansich wäre das Thema eine eigene thread wert. Es mag unkompliziert sein und auch selbsterklärend - wenn man mal weiß wie - aber für andere Nutzer wäre ein tutorial bestimmt klasse.
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Als frischer Besitzer eines MG5 finde ich diese Lösung und Umsetzung des Frunk sehr gelungen.
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Hier ist meine DIY Lösung.
Bauteile:
- 2x 93 cm Alustreifen aus 2000 mm x 50 mm x 3mm- Bauhaus Eurobehälter 30 cm x 40 cm x 27 cm
Dann einfach durch dass Alu und die Box Schrauben mit Unterlegscheiben.
Kosten: 28 €
Für die boxen gibt es auch deckel, bisher aber kein wasser eingedrungen. -
Da nun mein Frunk-Projekt komplett fertig ist, möchte ich es hier für alle Interessierten dokumentieren. Es darf ausdrücklich auch sehr gerne an anderen Stellen ( ) hierauf verwiesen werden.
Wie schon mal erwähnt, war das Ziel, den Frunk mit der Motorraumabdeckung so zu verbinden, dass das Ganze eine montierbare / demontierbare Einheit bildet. Es sollten dafür für Jeden zugängliche Baumarktartikel verwendet werden.
Da frunk.at leider keine Schablone mitliefert, mussten zuerst die Maße für den Ausschnitt und die Bohrungen ermittelt werden. Für die 4 Löcher für die Gummipuffer des Frunk kann man einfach den ausgebauten Kunststoff-Hilfsrahmen nochmals mit 4 Spreiznippeln mit der Motorraumabdeckung verbinden und mit einer geeigneten langen Schraube und etwas Farbe auf der Schraubenspitze die zu bohrenden Löcher anzeichnen.
Loecher_anzeichnen_1.JPG Loecher_anzeichnen_2.JPG
Die von mir ermittelten Maße für den Ausschnitt sehen so aus:
Der violette Strich markiert einen Kunststoffsteg unterhalb, dieser ist der obere Anschlag für den Frunk. Alle Kanten sind Geraden, außer den hellblau markierten. Hier muss ein leichter Bogen entsprechend dem Frunk ausgearbeitet werden. Alle Kreisbögen haben einen Radius von 30 mm. Die weißen Pfeile zeigen auf die beiden noch benutzbaren Befestigungslöcher für die Spreiznippel. Bei mir sollen die vorderen 2 Gummipuffer die Motorraumabdeckung auf die Karosserie drücken. Daher habe ich die entsprechenden Stellen vorn mittels Heißluftpistole und passendem Rundholz etwas runtergedrückt und danach auf das Maß der Kugelköpfe aufgebohrt (13 ... 15 mm Durchmesser).
Den Ausschnitt habe ich hiermit hergestellt:
Das in den Akkuschrauber spannen und vorsichtig rückwärts laufen lassen, da der Kunststoff doch recht weich ist (und von der Unterseite her arbeiten !). Die Kreisbögen habe ich ausgebohrt und dann geschliffen.
Diese Teile aus'm Baumarkt bilden die Verbindungsteile. Soweit möglich, bitte die Edelstahlausführungen nehmen; die Muttern sind selbstsichernd, die Gummiteile sind Türstopper.
Hier die Maße für die Verbindungen:
Frunk_links_f.jpg Frunk_rechts_f.jpg
Das ergibt die Schraubenmaße M6 x 16, M6 x 60 und 2-mal M6 x 100, wovon eine bei Bedarf um ca. 12 ... 15 mm gekürzt werden kann. Die Bohrungen im Rand des Frunk (und daraus resultierend in der Motorraumabdeckung) kann man mit etwas Augenmaß selbst festlegen (an den Durchmesser der Türstopper denken !). Die Köpfe der Schlossschrauben habe ich einfach mit einem heißen Lötkolben (ohne Lötspitze) vorsichtig eingesenkt. Die Türstopper müssen natürlich auch noch auf Länge (und Form) gebracht werden; ein gutes Cuttermesser ist hier besser als eine Säge.
Das fertige "monolithische" Teil sieht so aus, die Schraubverbindungen habe ich zum Abschluss noch mit Klarlack versiegelt.
Und hier alles zusammen eingebaut:
Als kleine Detaillösung habe ich hier noch mittels Schlüsselringen und Karabinerhaken die Notentriegelung leichter zugänglich gemacht (nur so für alle Fälle).
Fragen immer gerne.
Super, vielen Dank für die Anleitung, gefällt mir richtig gut.
Frunk ist geordert werde ich so umsetzten.