hallo wie sind die Erfahrungen auf der BAB fahrt Ihr da mit ACC oder selbst, welchen Einfluß hat das auf den Verbrauch?
Auf langen Strecken immer ACC 130 km/h. Es ist einfach auch entspannter. Auch beim Komfort mach ich keine Abstriche. Im Sommer is die Klima an und im Winter die Heizung (+ggf. Sitzheizung). Am Stück sind dabei zwischen 225 und 275 km möglich. Bin kein Fan davon die Reichweite zu erhöhen indem man "nur" 110 km/h fährt. Das hällt nur den Verkehrsfluss auf.
Genau, wie man in der Schweiz sieht, wo Tempo 120 das Maximum sind. Ich bin ein 110 Fahrer, aber zum Überholen drück ich mal kurz drauf. So, wie ich gelegentlich für einen Augenblick vom Gas gehe, wenn ein Überholer nun mal gar nicht vorbeikommt. Das ist übrigens etwas, was ich bei den LKW Fahrern vermisse, 5 sek. den Fuß vom Gas und das Elefantenrennen ist vorbei.
Was die Verbrauchsanzeige betrifft, rechnet die halt immer mit den letzten Fahrten hoch, so kommen dann solche Irrläufer zu Stande. Da der Bordcomputer halt nun mal nicht in die Zukunft sehen kann, liegt er halt manchmal daneben.
Mein ZS LR belügt mich mit mit steigenden Temperaturen auch gern, 463km war die letzte Anzeige, real waren es allerdings immerhin 400km.
... Das ist übrigens etwas, was ich bei den LKW Fahrern vermisse, 5 sek. den Fuß vom Gas und das Elefantenrennen ist vorbei. ..
Da ich auch diese Art der Fahrzeuge (LKW) fahren darf und auch ab und an mache kann ich dir Sagen NEIN, besser nicht und da kann ich den Übeholten sehr gut verstehen , ein kurze Lupfen reicht das du im Hang ggf. verhungerst, und die die nächsten 5km brauchst um wieder auf Tempo zu sein. Da hasse ich eher die netten Fahrer die wegen 1km/h mehr im Begrenzer das Überholen überhaupt starten.
Ich spreche nicht von bergauf, ich spreche von den unsäglichen Überholvorgängen in der Ebene, die teils über Kilometer gehen. (Laut StVo müßten sie in 45 sec. abgeschlossen sein).
Mal ganz abgesehen davon, daß es Länder gibt, in denen man entspannt mit Tempolimit reist und (auch weil) es da tagsüber ein Überholverbot für LKW auf 2-spurigen Autobahnen gibt. Fahr mal nach SLO z.B.
Ich spreche nicht von bergauf, ich spreche von den unsäglichen Überholvorgängen in der Ebene, die teils über Kilometer gehen. (Laut StVo müßten sie in 45 sec. abgeschlossen sein).
Mal ganz abgesehen davon, daß es Länder gibt, in denen man entspannt mit Tempolimit reist und (auch weil) es da tagsüber ein Überholverbot für LKW auf 2-spurigen Autobahnen gibt. Fahr mal nach SLO z.B.
wenn man es auf den Autobahnen entspannter gestalten will muss man nur ein Tempolimit einführen.
Denn viele Probleme werden durch die extrem hohen Geschwindigkeitsunterschiede erzeugt. Aber in D. ein Tempolimit ist wie in den USA ne Verschärfung des Waffenrechts.
Da springen wieder "alle" auf und fangen an über etwas zu jammern weil sie ihre Freiheit angegriffen fühlen.
Volle Zustimmung: nach gut 10 Jahren ständig auf der Autobahn unterwegs (3-spurig) sehe ich ebenfalls die teilweise extremen Geschwindigkeitsdifferenzen bei freier Strecke als Hauptrisikofaktor. Und vor allem Montags und Freitags verschärfen die Handwerker-Transporter-Geschosse (über 3,5 t und 140 km/h) noch das Problem. Kommt ein Abschnitt mit Tempolimit (und bitte auch regelmäßigen Geschwindigkeitskontrollen dort), wird es sofort entspannter.
Aber seien wir ehrlich, in jungen Jahren war man genauso, 140 war Standard auf der Autobahn. Nur war die durchschnittliche Verkehrsdichte einfach viel geringer. Und die LKW-Karawanen durch Deutschland sind seit dem deutlich länger geworden. Ich denke, Deutschland ist da zwiegespalten mit dem allgemeinen Tempolimit. Genau wie die Amerikaner mit dem Waffenrecht.
Zwischenbilanz:
1 Jahr gefahren
22000km
Gesamtschnitt 16,8kw/h
Winter 19,8kw/h
Sommer 14,8kw/h
Autobahnanteil ca. 15%
Streckenprofil: Überwiegend Mittelgebirge (Schwarzwald/Schwäbische Alb)
Ladeanteil Zuhause mit Wallbox: 93%
Stromkosten pro 100 km 5,90€ (Extern CCS / Zuhause Wallbox mit PV)
1. Service: 170€ (incl. Werkstattwagen)
Bin soweit zufrieden... 
Sehr gut.👍
Das stimmt mit meinen Verbräuchen überein. Aber Heute im Ruhrpottstau war ich unter 10Kwh. (Klima aus und Fenster auf)
Gestern erste längere Strecke gefahren außer die 230km vom Händler bis nach Hause. Damals war es trocken bei circa 10 bis 15°C, keine Klima an und schön Autobahn durch zu fahren (Start: 100%). Ich bin damals mit 24% daheim angekommen und konnte noch entspannt auf die Arbeit zum Laden fahren.
Gestern bei circa 10°C und extrem viel Regen musste man die Heizung/Klima öfter mal an haben, da es sonst zu krass beschlagen hätte. Die erste Teilstrecke mit 223km ging wunderbar (Start: 94%), auch wenn man den erhöhten Verbrauch natürlich bemerkt. Mit 13% sind wir am Ladepark Augsburg Ost an eine Ionity Ladesäule gerollt und haben in 38 Minuten bis 81% geladen.
Ich war sehr zufrieden, meine Frau (und mein Schwiegervater als e-Kritisierer) finden, dass das noch zu langsam ist... Ich bin schon begeistert, immerhin haben wir nicht mehr als das doppelte für einen EV6 oder Ioniq 5/6 ausgegeben.
Weiter ging es die letzte Teilstrecke über 176km. Angekommen sind wir dann mit 24% Akkuleistung.
Ich bin ganz zufrieden, habe jetzt aber schon mögliche Verbesserungen für die nächste Fahrt 👌😅
Ich bin gespannt, wie sich das Wetter an Pfingsten bei der nächsten langen Fahrt nach Frankreich auswirkt.
