Gestern gab es dann die Auflösung, nachdem ich meinen Arbeitstag im Autohaus verbracht habe. Zum Glück geht das bei mir so einfach...
Nach Anmeldung am Samstag war ich gestern um halb 11 vor Ort und konnte das Auto vorstellig machen. Gegen Mittag hatte ich dann mal nachgefragt und kurz darauf kam jemand auf mich zu mit den Worten "Waren Sie das mit dem Marderschaden?". Ich habe zum Glück weiterhin keinen und unser Auto konnte glücklicherweise repariert werden. Ich frage mich aber schon: Wie viel Pech muss man haben? Wir hatten das Auto gestern auf den Tag genau 3 Wochen. Während ich auf die Diagnose gewartet hatte, ruft mich auch noch das Autohaus an, welches mir das Auto verkauft hat mit der Meldung, "die MG Pannenhilfe konnte uns am Wochenende nicht helfen, weil der Service seit gut einer Woche ausgelaufen sei". Auf Rückfrage, dass der doch vor Auslieferung gemacht worden hätte sollen sein, kam die Antwort, dass "MG uns ja auf die Finger gibt, wenn wir den machen, bevor der aktuelle ausläuft" - eine Anmerkung von mir: Wir sprechen hier über 1,5, maximal 2 Wochen, welche zwischen Auslieferung und Ende der Serviceperiode lagen. Das ist definitiv vertretbar und wird auch ein Nachspiel haben. Ich bin der Meinung, es schriftlich in einer E-Mail zu haben und werde hierauf bestehen, dass diese Kosten (anteilig) übernommen werden (von einer entsprechenden Google-Rezension abgesehen). Ich finde so einen Service unter aller Sau.
Dass es auch anders geht, durfte ich gestern erleben. Ich war den ganzen Tag gern gesehen in der Werkstatt und konnte mich dort mit dem WLAN verbinden und so meinen Arbeitstag bis 16 Uhr verbringen. Danach noch an die kostenlose Tanksäule am IKEA ums Eck und dort noch ein Stündchen weiter gearbeitet
Natürlich wurde ich nach der Geschichte auch gefragt, ob ich einen Marderschreck eingebaut haben möchte - ja! Auf jeden Fall. Ich hoffe, er tut sein Bestes für die Zukunft. Alles in allem eine Erfahrung, auf die ich hätte verzichten können. Auf der anderen Seite wurde so klar, dass noch kein Service gemacht wurde, also vlt. auch Schicksal... Auto hatte sich nämlich nicht gemeldet, dass dieser gemacht gehört.