Beiträge von Schneiderstein

    Ist halt bei denen mit aufgeführt... Und im Summenschluss als monatliche Gebühr von 17,81€ angegeben... dementsprechend auch zu beachten... Und im Endeffekt auch ein wenig Glück, wie sich die Preise an der Börse entwickeln...mal so und mal so... Vorteil ist definitiv die kurze Laufzeit von 4 Wochen

    Tsja, mit dem Glück an der Börse ist das so ne Sache. Ich sag immer: "Leute, es gibt einen ganz einfachen Weg, reich zu werden: Macht einfach das Gegenteil von dem, was ich mit meinem Geld mache!"

    Der Stromzähler wäre nicht das Problem, da man bei einer PV Anlage fast immer einen smarten Zähler hat... Für Tibber muss man deren Pulse Gerät noch haben (99,-€ einmalig) und eigentlich ganztägig Zeit haben, da nachts nicht immer der günstigste Tarif ist... Gerade von 18 - 20 Uhr ist es fast immer am teuersten... Wenn man keine Wärmepumpe hat, ist es super, aber mit nicht unbedingt die beste Variante... Zumal auch Tibber mittlerweile knapp 18,-€ Grundgebühr verlangt

    Auf der Homepage geben die 5,99 an:Screenshot 2024-04-01 204046.jpg

    Schönen Dank an Camper_RLP. War die erste vernünftige Begründung, die ich gehört habe. Das hatten hier unsere Elektriker nicht zu bieten. Meine Vorbehalte zu stationären Wallboxen kommen wahrscheinlich auch von Leuten, die es geschafft haben zur Wertsteigerung ihrer Immobilie für eine Wallbox Steuergeld abzugreifen ohne überhaupt ein Elektroauto zu haben. Dann darf´s natürlich auch teuer sein. Gott sei dank ist das jetzt vorbei.

    Ich kann bei mir natürlich auch sämtliche Außensteckdosen spannungsfrei schalten oder freischalten, entweder einfach über die Sicherungsschalter oder über Smart-Home. Das Ladegerät im Außenschaltkasten kann sogar auch über ein Sicherheitsschloss gesichert werden, habe ich aber nicht gemacht, Als absoluter Statistikfan wird bei uns seit 1984 jede Kilowattstunde Strom oder Gas und jeder Kubikmeter Wasser erfasst, ebenso jetzt natürlich separat Autostrom und Solarstrom. Automatisierte Regelung der Ladeleistung gibt es allerdings bei mir nicht. Und die EVUs haben in meinem Fall jetzt Pech gehabt.

    Nochmals vielen Dank!

    Man kann auch gleich ganz auf Ökostrom umsteigen. Habe ich 1998 gemacht, da war das noch ein echtes Abenteuer. Damals gab es zur Veranschaulichung eine schöne Geschichte:

    "Das Stromnetz ist wie ein Dorfteich, in den die Quellenbesitzer Wasser aus Eimern gießen. Ihre Eimer haben jeweils eine andere Farbe: Rot, schwarz, gelb, blau und grün. Auf der anderen Seite des Dorfteichs entnehmen die Verbraucher ihr Wasser in grauen Eimern, natürlich ohne zu wissen, aus welchem Eimer gerade ihr Wasser in den Teich gekippt wurde. Wenn nun aber eine Menge Wasserverbraucher sagen: Ich bezahle nur noch das Wasser, das aus den grünen Eimern in den Teich gekippt wird, entsteht eine neue Lage: Die Motivation aller Quellenbesitzer sinkt, Wasser in den Dorfteich zu schütten, außer bei dem mit den grünen Eimern. Der kann fleißig einfüllen und bekommt das bezahlt."

    Entschuldigung, wenn ich da mal weiter aushole: Ich habe mir einen MG5 im November letzten Jahres gekauft. Um den gleich zu Hause mit unserem Naturstrom aufladen zu können, habe ich mir ein mobiles Schuko-Stecker-Ladegerät für 179 Euro gekauft mit 10 Meter Kabellänge. Das kann man auch auf Reisen immer sehr gut gebrauchen. Da ich der Elektroinstallation unseres 1889 erbauten Hauses nur so weit vertraue, wie ich Leitungen selbst verlegt habe, und Schuko-Steckdosen eigentlich nur für maximal 4 Stunden Dauerbelastung mit 16 Ampere ausgelegt sind, habe ich mein Ladegerät auf max. 10 Ampere eingestellt. Alles klappte prima: Abends einstecken, morgens war das Auto voll oder nach Ladezeit eingestellt am Smartphone wunschgemäß geladen. Mit dem Timer am Ladegerät geht das natürlich auch, wenn auch mit dem ganzen Getippe für meinen Geschmack etwas umständlich.

    Auf Dauer wollte ich aber eine professionelle Lösung. Jedes mal das Kabel durch eine Nebeneingangstür (die sich dann natürlich nicht schließen ließ) in eine Steckdose im Keller einstecken war unkomfortabel und eben nicht gerade auf dem Stand der Elektrotechnik.

    Keine 4 Meter vom Stellplatz meines MG5 im Vorgarten habe ich einen modernen Hausanschluss und im Schaltschrank jede Menge Platz für neue Anschlüsse, FI-Schalter, Zwischenzähler und Sicherungen. Ich ließ mir also von Elektro-Fachbetrieben einige Varianten anbieten. In einem anderen Forum hatte ich den Tipp mit der 32A CEE Außendose gelesen. Die kann man auch mal für andere Zwecke einsetzen (z.B. Kran, Betonmischer etc.).

    Die Variante Wallbox war jeweils fast um das Vierfache teurer. Ein mobiles Ladegerät für den MG5 mit 32A-CEE-Stecker hat mich zusätzlich 244 Euro gekostet. Immer noch sehr weit unter einer fest installierten Wallbox. Das Auto lädt damit brav auf 11KW Nennleistung. Solarstrom einspeisen ist kein Problem, allerdings bin ich noch nicht so weit, dass ich den exklusiv in den MG5 bringen kann. Das geht bei uns bisher nur über den allgemeinen Hausstrom. Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob ich das umsetze, weil das Auto doch gerade tagsüber gefahren wird, wenn wir überschüssigen Solarstrom haben und Speicher noch sehr teuer sind.

    Mit relativ günstigen Adaptern kann ich praktisch an jeder Steckdose in Deutschland laden, ob das nun Schuko, 16A CEE, 32A CEE oder Campingplatzsteckdose ist. Elegante Lösungen für daheim sind auch kein Problem, da man die mobilen Ladegeräte zu Hause in eine Wandhalterung stecken kann oder wie ich in einem wasserdichten Schaltkasten für außen unterbringen kann, der auch die Entnahme für mobilen Einsatz erlaubt.

    Von daher kann ich keinen wirklichen Vorteil einer "Wallbox" erkennen.

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