Beiträge von Kulturalge

    Das ist natürlich sehr komfortabel. Den Go-E Charger kann man soweit ich weiß im Notfall auch mobil einsetzen.


    Ich lade bisher fast ausschließlich mit dem Onboard Gleichrichter. Dazu nutze ich diesen Ladeadapter:


    AMS Energy
    Neue Power, der Umwelt zuliebe – mit der Wallbox Agile.One
    www.ams-energy.de


    Bin bisher sehr zufrieden, nur das Touch Display hätte man sich sparen können. Für die paar Optionen tun es auch Knöpfe :)

    Hatte schon mal jemand die Meldung, dass der 12V Akku einen niedrigen Ladezustand hat?


    Nach 4 Tagen nur ein paar mal auf dem Hof umparken und sonst keine Fahrten hatte ich die Meldung heute im Cockpit.

    Das Batteriesymbol links hat geblinkt und ich sollte in den "Start-Modus" schalten.


    Hatte die letzten Tage ein paar Sachen am Auto zu tun und da leuchtete wohl mal eine Weile das Licht. Radio lief nie. Ich wüsste

    auch sonst nicht, welche Verbraucher eingeschaltet gewesen sein können. :huh:


    In der Betriebsanleitung steht, dass die HV-Batterie unter bestimmten Bedingungen den 12 V Akku auch im ausgeschalteten Zustand

    laden kann. Ich hätte eigentlich nicht gedacht, dass ich mir um den Ladestand des Bleiakkus Gedanken machen muss ...

    Hatte dann kurzer Hand mal selbst nachgemessen. Der Bleiakku war auf 11,4 V! Das ist schon ziemlich niedrig.


    Im Stand ist dann auch nichts passiert nachdem ich auf "Start" ging. Erst während der Fahrt, die ich mir dann doch getraut habe, konnte

    man sehen, dass der Ladezustand wieder besser wurde.


    Kann zu dem Thema jemand was sagen oder bin ich der einzige, der das schon geschafft hat? ^^

    Während der ganzen Prozedur habe ich leider keine Bilder gemacht, weil man ziemlich eingeschmandet war. Das Wachs für die Hohlraumkonservierung kann man ja schon mal in Türen, Heckklappe und Motorhaube machen (Motorhaube ist wohl nicht sooooo wichtig). Die Dosen haben so einen Schlauch mit einer kleinen Düse dran. Wenn ich das hingekriegt habe, kann das echt jeder :D


    Über die Wasserabläufe kann ich nichts sagen, ich habe die Stopfen rausgemacht....


    Aber ich glaube man könnte den größten Teil auch mit Auffahrrampen machen. Wenn man drunter liegt, sieht man auch gleich die ganzen anderen Hohlräume, die nur grundiert sind von innen. Da kann auch überall Wachse rein.


    Nachdem ich da selbst anwesend war, muss ich auch sagen, eine fremde Firma würde ich das auch nur ungern machen lassen. Die Arbeit kann man auch so ungewissenhaft durchführen, dass es zwar aussieht als wäre überall was drin, doch kontrollieren kann man das nur schwer, weil das Wachs in der Regel transparent ist.


    Aber schön, dass sich jemand für das Thema interessiert und nicht nur ich lange Freude an dem Auto haben möchte. Spachteln und lackieren ist nämlich in jedem Fall aufwendiger und vor allem wesentlich teurer.

    Der Preis den ich bezahlt habe ist kein Maßstab, weil ich das über eine befreundete Werkstatt lief und ich auch als Handlanger (und, um was zu lernen) mitgemacht habe.

    Ich sage mal der Materialpreis war zwischen 100 und 200 EUR, die Arbeitsstunden würde ich mit 6 - 8 veranschlagen. Im Nachhinein würde ich sagen, könnte ich das auch

    alleine. Wenn man eine Montagegrube hat, ist das überhaupt kein Problem.


    Habe auch mehrere Aussagen gehört, dass das viele Werkstätten das nicht anbieten, weil es zu viel Sauerei macht. So schlimm war es aber gar nicht. Der Eigenschutz ist

    das Aufwengie. In einer zugigen Grube, könnte man das auch so im Blaumann machen denke ich. Jemand der sich Induktionsladestelle in die Konsole einpasst, der kriegt

    das locker hin ;)


    Bin auf jeden Fall gespannt, wie es in ein paar Jahren aussieht ...

    Wenn man das Auto nur ein Jahr fährt lohnt sich das nicht. Habe mittlerweile mal mehrere Werkstattmeister auf das Thema Durchrostung angesprochen.

    Laut deren Meinung ist etwas erst als durchrostet zu bezeichnen, wenn man mit der Hauptuntersuchung Probleme kriegt.


    Die Aktion an meinem MG5 ist jetzt auf jeden Fall durch und hat einen ganzen Tag gedauert. Das Auto ist jetzt ungefähr 5 kg schwerer und hat eine extrem dicke Schicht Bitumen am Unterboden.

    Aus Türen, Heckklappe und Motorhaube läuft Wachs ... mache ich dann noch sauber. Habe auch ein paar Bilder vorher gemacht, die mich in meiner Haltung noch bestärkt haben.


    Wenn man mal die Kunststoffverblendungen entfernt, sieht man schnell das wahre Ausmaß der Nachlässigkeit. An der Hinterachse und vorderen Radaufhängung waren Schweißnähte an denen

    das blanke Metall durchgeschaut hat. Nicht mal Grundierung.... in den Schwellern ist absolut nichts, keinerlei Schutz.


    Das Teil ist wahrscheinlich ein mal abgetaucht und dann sind nur die sichtbaren Stellen überlackiert worden. Die Bilder sind nach 500 km und 2 Regenfahrten. Überall wo man die Spritzer sieht

    (und da waren die Abdeckungen selbstverständlich dran) kann auch Salzwasser hin und evtl. auch das ein oder andere Steinchen. An einigen Stellen ist sogar schon Rost zu sehen! Was mich

    noch mehr irritiert hat, waren die zugeklebten Wasserabläufe an den Türen. Einer je Tür war zwar offen, aber eine andere Öffnung war verschlossen. Kann sich das jemand erklären?


    Das Gleiche bei der Heckklappe, da ist in der MItte der Ablauf offen und in den links und rechts sind mit Stopfen zu.... Wenn der Wagen schief steht läuft so das Kondensat nicht ab... was soll das?


    Also mein Fazit ist, dass das Auto ohne eine solche Behandlung nach 5 Jahren mindestens am Unterboden vor Rost strahlt wie die Morgensonne. Das sieht man aber erst, wenn man die Abdeckungen

    entfernt ;)